Simbabwe - Wasserfälle und wilde Tiere
Überblick
Simbabwe liegt
im südlichen Afrika und
ist umgeben von den angrenzenden
Ländern Sambia, Mosambik, Südafrika und Botswana.
Das ehemalige Rhodesien, als britische Kolonie durch ihren
Namensgeber Cecil Rhodes gegründet, nennt sich heute nach der
Unabhängigkeit Simbabwe. Der Name geht auf die alte Ruinenstätte
Great Zimbabwe, die größten vorkolonialen Steinbauten Afrikas, zurück.
Bekannt ist das Land vor allem wegen der spektakulären Victoriafälle. Sie
gehören zu den beeindruckendsten Wasserfällen der Welt und sind einer der
Orte in Simbabwe, die man gesehen haben sollte. Am besten aus der Luft bei
einem Helikopterflug über die Fälle und den angrenzenden Nationalpark. Hier
kann man unter anderem Elefanten, Giraffen, Büffel und Gnus von oben sehen.
Wenn man die Wasserfälle hautnah erleben möchte, bietet sich ein Spaziergang
entlang der Fälle im Victoria Falls Nationalpark an. Auf der Seite Simbabwes befindet
man sich den Victoriafällen gegenüber, die besonders in der Regenzeit durch ihre
Breite und die Wassermassen beeindrucken. An den verschiedenen
Aussichtspunkten eröffnen sich Ausblicke auf die
Fälle und bei strahlendem Sonnenschein
erkennt man in der starken Gischt sehr
häufig viele Regenbogen. Durch das
permanente Spritzwasser hat sich
direkt gegenüber der Fälle eine
dem Regenwald entsprechende
Pflanzenwelt gebildet, durch
die der Wanderpfad führt.
Ein absolutes Muss ist eine
Bootsfahrt auf dem Sambesi
oberhalb der Fälle. Am besten
als Sundowner Cruise. Dabei
kann man sehr entspannt die
Schönheit des Flusses ge-
nießen. Und die großartige
Tierwelt, wie Flusspferde,
Krokodile, Elefanten und
auch Vögel, von Bord
des Schiffes aus
beobachten.
Reisebericht
Hier finden Sie den Reisebericht
über Simbabwe
(PDF-Dokument 41 KB) zum Download.
Tipps
Reise - Tipps
- Die besten Reisemonate sind April und Mai oder August bis Oktober. In der Regenzeit zwischen November und April kommt es zu regelmäßigen Regenfällen, die in den Hochlagen stärker ausfallen als im Flachland. Von Mai bis Oktober herrscht ein gemäßigtes, fast mediterranes Klima mit nahezu absoluter Trockenheit.
- Offizielle Landesprache ist Englisch. Shona und Sindebele sind je nach Region weit verbreitet und es gibt noch einige Stammesdialekte.
- Die Wasserführung ist starken Schwankungen unterworfen, bei Hochwasser im Mai ist sie am höchsten. Dann ist die Sicht aus dem Helikopter sehr schön, ein Spaziergang an den Fällen jedoch nicht empfehlenswert. Im November ist in der Regel Niedrigwasser, dann ist die Sicht bei einer Wanderung an den Fällen wiederum besser.
- An den Victoria Wasserfällen gibt es ein weltweit beinahe einzigartiges Phänomen: In der Nacht zu Vollmond sowie in der Nacht davor und danach gibt es bei klarem Himmel einen Mondregenbogen.