Chile und die Osterinsel

Chile vereint so viele Extreme miteinander wie sonst kaum ein anderes Land. Am westlichen Rand Südamerikas gelegen, erstreckt sich dieses lange schmale Land auf mehr als 4.200 Kilometer Länge, zwischen den Anden im Osten und dem Pazifik im Westen. Im Norden die Gluthitze der Atacama, die trockenste Wüste der Welt, im Süden eisige Gletscher und die schneebedeckten Berge Patagoniens. Dazwischen reizen tiefe Seen, sattgrüne Wälder, rauchende Vulkane und eine faszinierende kulturelle Vielfalt, wie in der Metropole Santiago oder der Hafenstadt Valparaiso.


Rätselhaft und legendär ist die Osterinsel mit ihren archäologischen Schätzen. Das abgeschiedene Eiland, mitten im Südostpazifik, liegt Polynesien näher als dem chilenischen Festland. Von den Einheimischen "Rapa Nui" genannt, besticht diese Insel durch ihre Natur und reiche Kultur. Hier befinden sich mehr als 1.000 uralte Steinfiguren (Moai) von bis zu 12 Meter Höhe, die von den Inselbewohnern wegen ihrer Vergangenheit verehrt werden. Daneben laden die weißen Sandstrände zum Ausruhen und Entspannen ein.



Reisebericht

  

Detaillierter Reisebericht über Chile
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Tipps

Reise - Tipps

  • Die offizielle Sprache ist Spanisch, aber auch Englisch wird fast überall verstanden.
  • Die südamerikanischen Sommermonate November bis März, mit geringem Niederschlag und angenehmen Temperaturen, ist die beste Reisezeit für Chile.
  • Praktisch ist einfache, strapazierfähige Kleidung und festes Schuhwerk. Für die südliche Region Patagoniens ist eine warme und - aufgrund des starken Windes - eine winddichte Jacke empfehlenswert.