Peru (Im Land der Inka)
Fotos
Der berühmte Candelabro
auf der Paracas-Halbinsel - weder sein Ursprung noch seine Bedeutung konnte bislang geklärt werden
Die Hauptlieferanten des begehrten organischen
Düngers sind die Peru- oder Guanotölpel, die zu Tausenden auf den Islas-Ballestas leben
Der kalte Humboldtstrom macht das
Leben der Seelöwen auf den Islas Ballestas erträglich und Truthahngeier warten darauf, dass auch für
sie etwas abfällt
Keine Fata Morgana - die
Oase Huacachina in der Atacama-Wüste ist ein Ort um sich verzaubern zu lassen
Die geheimnisvollen Scharrbilder Baum
und Hände sind auch von einem Aussichtsturm sichtbar, in ihrer vollen Größe sind die Nasca-Linien
aber nur aus der Luft zu bewundern
Einige der Nasca-Scharrbilder erreichen
Ausmaße von bis zu 300 Metern - hier ein Affe
In dieser Zeichnung in der Pampa Colorada
glaubt man einen Kolibri zu erkennen
Mit der Arkadengesäumten Plaza de
Armas ist Arequipa, die wegen dem weißen Tuffstein auch "Ciudad Blanca" (Weiße Stadt) genannt
wird, eine der schönsten kolonialen Städte in Südamerika
Die nach Zerstörung durch Feuer
und Erdbeben (zuletzt im Jahr 2001) immer wieder aufgebaute La Catedral breitet sich an einer Seite der Plaza de Armas
aus
Die erstaunlichste Sehenswürdigkeit
in Arequipa ist das im Jahr 1580 gegründete Nonnenkloster Monesterio de Santa Catalina, das mit seinen 20.000
Quadratmetern gerne als "Stadt in der Stadt" bezeichnet wird
Die Inka-Festung Sacsayhuaman 200
Meter oberhalb von Cuzco ist ein Meisterwerk der Steinmetzkunst - nahtlos fügen sich die bis zu 5 Meter hohen und breiten
Steine aneinander
Von Tempel und Inka-Thron
blieben nur die Grundmauern erhalten - viele Steine wurden von den Spaniern zum Ausbau von Cuzco verwendet
Blick von der Festung Sacsayhuaman über die
roten Ziegeldächer auf das 3.326 Meter hoch gelegene Cuzco mit der Plaza de Armas, für die Inkas der "Nabel
der Welt"
Mit ihrer prächtigen barocken Fassade
und den kunstvoll geschnitzten, vergoldeten Altären gilt die Jesuitenkirche La Compania de Jesus als schönste
Kirche der Stadt
Stein auf Stein ohne Mörtel, eine geniale
Baukunst die zahlreiche Erdbeben weitgehend schadlos überstand - der berühmte 12-eckige Stein
"Hatunrumiyoc" in Cuzco
Verschmelzung zweier Kulturen: Der
Sonnentempel Coricancha dient als Fundament der Kirche Santo Domingo
Traditionell gekleidete Nachfahren der
Inka, die Indigena, auf dem fast 40 Kilometer langen Inka Trail, der von Cuzco entlang des Rio Urubamba nach Machu
Picchu führt
Machu Picchu die schönste
archäologische Stätte des gesamten lateinamerikanischen Kontinents - der einstige Rückzugspunkt der Inkas ist in
jeder Hinsicht atemberaubend
Bürgerviertel in der
geheimnisvollen Ruinenstadt, die erst 1911 von dem Amerikaner Hiram Bingham entdeckt wurde und deren Funktion bis heute nicht
eindeutig geklärt ist
Im Sonnentempel fällt
zur Sonnenwende die Sonne exakt durch das Fenster auf eine gerade Linie, die im Felsen eingeritzt ist
Intihuatana, Machu Picchus
wichtigstes Heiligtum, diente vermutlich astronomischen Zwecken, man bestimmte den Jahreslauf der Sonne und somit die Saat- und
Erntezeiten
Blick auf die Ruinen von Machu Picchu
("Großer Gipfel") vom 2.743 Meter hohen Huayna Picchu ("Junger Gipfel") - der abenteuerliche
Aufstieg dauert etwa eine Stunde und führt über mehrere hundert zum Teil recht steile Stufen hinauf
Neben dem Andenkondor und den Kamelarten
Lama, Guanako und Vikunja sind die Alpakas typisch für Peru - hier in der Nähe des 4.338 Meter hohen La-Raya
Passes
Die runden, bis zu 12 Meter hohen,
Grabtürme von Sillustani liegen oberhalb des Lago Umayo und sind die wichtigste archäologische Stätte der
Aymara-Kultur
Vermutlich dienten die 1.200 n. Chr.
entstandenen Chullpas als Grabkammern für Adelige, die zusammen mit ihrer Familie und ihren Besitztümern bestattet
wurden, um auch das nächste Leben zu teilen
Auf 3.822 Metern Höhe ist der
Titicacasee zweifellos das höchstgelegene schiffbare Gewässer der Welt und zugleich Geburtsort der ersten
Inka
Bei den Uros ist alles aus Binsen:
Häuser, Boote, und sogar die schwimmenden Inseln, von denen sich 36 über eine Fläche von über 8.300
Quadratkilometern - 16-mal so groß wie der Bodensee - verteilen
Die Catedral de Lima war zur Zeit des
Vizekönigreichs lange Zeit das wichtigste Gotteshaus in ganz Lateinamerika und der Palacio de Arzobispo
(Erzbischöflicher Palast) repräsentiert den typischen Baustil Limas
In einer Seitenkapelle ruhen die Gebeine
des spanischen Konquistador Francisco Pizarro, der die Stadt 1535 gründete
Typische Balkone erinnern an die Kolonialzeit,
als Lima die prachtvolle La Ciudad de los Reyes ("Die Stadt der Könige") war