Aus dem Leben eines Diskjockeys
Oje, was soll man nur machen, wenn man in einem 900 Seelennest lebt und jeder Tag Totensonntag heißt? Während
die einen sich dem Trott des öden Alltags hingaben, beschloss ich aus Laune und Lust heraus, Musik zu machen.
Meine Tätigkeit als DJ begann bei einer privaten Geburtstagsfeier, mit ca. 50 Personen. Die ersten Jahre erfolgten
Engagements eher zufällig, daher begann ich selber die erste Jugendheim-Party zu organisieren. Nach einigen
Meinungsdifferenzen mit dem Hausmeister, den Anwohnern (denen war doch tatsächlich die Musik zu laut), dem
Equipment für die Musik (hups, war da eben ein Kabel?) und dem Publikum (also eigentlich allen) ging die Fete doch
einigermaßen glatt über die Bühne. Der Grundstein für eine rockende Zukunft war gelegt.
Als die Feten legendär wurden, begannen die ersten öffentlichen Auftritte und in den 80er Jahren regelmäßige
Engagements als DJ. Das Spektrum meiner Veranstaltungen ist breit gefächert: Vereinsfeiern, Hochzeiten, Jugenddiscos,
Schulfeiern, Openair- und Wohltätigkeitsveranstaltungen. Puuhhh.
Später kam es noch heftiger, denn mein Musikstil schien so einzigartig zu sein, dass die Besucher restlos begeistert waren.
Wow... ist schon schön wenn die Leute nur nach deiner Pfeife ...äh... Musik tanzen. Die Partygarantie brachte mir den Ruf
ein, der einzige DJ meiner Zunft zu sein, der als Stimmungsmacher auf 2 Beinen ein Original ist. Mittlerweile umfasst mein
Musikprogramm ca. 11.000 Titel aus fast allen Bereichen der Musik. Nun ja ich kann nicht jeden Song auswendig, aber ich
weiß welche Platte ich auflegen muss.
Joooo, das war es auch eigentlich schon, aber wenn ihr zu meiner History auch etwas beitragen wollt, weil ihr für mich
Auftrittsmöglichkeiten kennt oder ihr mit mir das Erbe eures reichen Onkels teilen wollt, dann mailt mir einfach. Bis dahin ...
Keep on rockin'